DSA103 RPG mit Kindern

Es ist nie zu früh, neue Spieler an das Hobby Rollenspiel heranzuführen aber wie macht man das? Kindbesitzer Michi berichtet, wie er mit seinem Nachwuchs spielt, welche Systeme er nutzt und ob das ganze eine gute Idee ist

6 Gedanken zu „DSA103 RPG mit Kindern

  1. Pingback: DSA Intime Podcast: RPG mit Kindern – Nuntiovolo.de

  2. Hallo,
    vielen Dank an alle Beteiligten für die spannende Folge. Da waren ja sehr viele sehr schöne Anregungen dabei, die ich gerne auch mit meinen Kindern mal ausprobieren würde (der jüngste ich auch gerade vier).
    Tatsächlich habe ich auch als Kind im Grundschulalter mit Rollenspiel angefangen, und zwar mit DSA-Junior, das meine Mutter damals in einem Spieleladen entdeckt und auch gleich für meine Freunde und mich gemeistert hat. Das kam bei uns wunderbar an, auch dank der visuellen Hilfen, die DSA-Junior damals gab (da wurden Wege-Karten nach-und-nach aufgedeckt, es gab Papieraufsteller mit aufgemalten Helden, und Abenteuerpunkte wurden in Form von aufklebbaren Schatz-Symbolen verteilt).
    Dank PDF-Download konnte ich das DSA-Junior von damals nun noch einmal reaktivieren und habe es mit meiner Tochter und deren Cousins gespielt (Alter: 8-9 Jahre). Das kam auch ausgesprochen gut an und es gab auch schon Fortsetzungen. Natürlich folgen diese Abenteuer einem recht reglementierten und linearen Ablauf, das gibt aber auch einen ganz guten Rahmen vor, der den Kindern Sicherheit gibt.
    Man sollte auf jeden Fall unvorhergesehene Ideen der Kinder honorieren und das Spiel dann spontan anpassen. Auch habe ich dafür gesorgt, dass alle in etwa die gleichen Belohnungen bekommen; das ist im Original von Kiesow nicht unbedingt gegeben.
    Unabhängig davon habe ich mit meiner Tochter zusammen mit meiner Frau auch „Silvanas Befreiung“ in der DSA5-Version gespielt. Das ging auch sehr gut, besonders der Kobold war ein Highlight. Kämpferische Konflikte konnte sie nicht so richtig einschätzen und wollte oft mit dem Kopf durch die Wand. Das sollte man den Kindern aber auch gönnen und sie nicht zu hart für halsbrecherische Aktionen bestrafen; wie ja auch im Podcast angesprochen, „fail forward“ idealerweise.
    Die Einführung in ihren Charakter hatte ich vorher mit ihr als reines Erzählspiel während einer Wanderung absolviert. Das hat sie genug mitgerissen, dass sie immer noch darauf drängt, weiter zu spielen um einige lose Enden in ihrer Geschichte zu verfolgen.

  3. Grüße in die Runde!
    Schöne Folge, schönes Thema… Ich selbst habe nun auch schon oft mit meinem Kind (5 Jahre) Äventyr gespielt. Wobei wir eigentlich nur die Landkarte und die Würfel nutzen. Jedes vorgefertigte Abenteuer wird spätestens nach 2 Minuten unnötig, da die Geschichte eh in eine andere Richtung gelaufen ist. Als nächstes wollte ich die schwarze Katze probieren.

    • Ja, genau mein Erfahrung.
      Sehr kreativ – alles möglich – super einfaches Regelsystem und außerdem ein Ansatz wie man verschieden alte Kinder einbeziehen kann.
      Ich spiele das seit 4 Jahren immer wieder mal mit meinen 2 Kindern. Aber unter 4 würde ich damit auch nicht beginnen.

      Ein Link zum Buch aus der Folge wär noch toll!

      Danke für die vielen Anregungen – vielleicht nehme ich mir mit richtigen Abenteuern mit 1,5h Länge einfach zu viel vor…

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