Für den dritten Teil der Dämonenreihe nach Erzdämonen und Paktierern sammeln wir hier alle Ideen und Anregungen zum Thema Dämonen in Aventurien. Dämonische Kreaturen, Beschwörungen und der ganze Kram, alles dazu plus Ergänzungen zu den angesprochenen Themen, bitte hier rein!
Mich würde Beispiele für gelungene Darstellung von Dämonen im Spiel interessieren. Das kann ja ganz schön schwierig sein.
Mich würde interessieren:
Wie wählt ihr den Einsatz von NSC-Dämonen aus?
Ich überlege z.B. vorher welche Konstellationen von Dämonen meine Helden ein wenig fordern würden oder gut passen, mit der Option das anzupassen und behalte mir vor die szeneastisch auch so auftreten zu lassen. Gibt es da ernsthaft jemanden, der die „simplen“ Beschwörungsregeln nutzt, um mal eben selbst w6 Dämonen beschwören zu lassen durch den Schwarzmagier seines Vertrauens und diese dann auch noch auf ASP Kosten, Kontrollprobe etc zu testen? Besonders im Spielfluss finde ich das recht umständlich.
Warum gibt es so wenig schwarzmagische Akademien, die wirklich Dämonologie unterrichten und dafür soviele freischaffende Dämonologen?^^
Wie könnte man einen Dämonologen gut am Spieltisch umsetzen? Ist er überhaupt spielbar? Wie sieht es mit Dämonologen aus den Schwarzen Landen aus? (Bestes Zitat in DSA aus Yol-Ghurmak: Wiviele Weißmagier braucht man um ein Pentagramm zu zeichnen? Einen wenn man ihn sparsam aufträgt – aus dem Band Stätten okkulter Geheimnisse)
Wie kann man dämonische Effekte (Metalle, Landschaftsveränderungen, spontan veränderte Zonen), veränderte Flora/Fauna stimmungsvoll am Tisch umsetzen? Im Wege der Alchemie ist zum Beispiel eine ganz coole beseelte Karte vorgestellt.
Was ist euer Lieblingsabenteuer mit Dämonen?
Ich würde die Behauptung wagen das DSA in den vergangenen Jahren, seit der ersten G7- Publikation, genug Dämonen gesehen hat und das der „normale“ Gegner wieder mehr in den Fokus rücken sollte.
Mich würde vor allem mal interessieren was ihr zu den einzelnen ERZDÄMONen im Spiel sagt – etwas, das ich im Erzdämonen-Podcast sehr vermisst habe 😀
Hättet ihr Scheu, eure Gruppe wie Raidri Conchobair einer Jaguarlilie/Nachtdämon auszusetzen bzw. sie unwissend mit einem Fajlaan einen Dämonenbastard in die Welt setzen lassen mit dem sie sich Jahre später rumärgern müssen weil es Jagd auf sie macht? (hust hust, nicht das ich das schon mal gemacht hätte :’D)
Und das wichtigste, was hat es mit der Dämonenzitadelle auf sich, welche im Ehernen Schwert steht und sich täglich um gut 10 Meilen fortbewegt?
und in dreiteufels Namen, was um alles in der Welt ist ein Necrophagion (s. „Dämmerstunden“, Abenteuer „Die Nacht der geifernden Mäuler“)?
Nirgendswo, weder IT noch OT finde ich ne Erklärung oder Definition davon, nur halt ein „Da liegt ein Necrophagion was ihr bekämpfen müsst bestehend aus *selbstzensiert* und einem *selbstzensiert* was ihr vernichten müsst, aber halt kein „Diener Thargunitoths“, „Chimäre“ oder „Blakharaz‘ Kuscheltier was ihm die in ihn verschossene Thargunitoth geschenkt hat“ 😀
Ein Necrophagion ist ein Ding, das Totes isst: „[E]in untoter Tatzelwurm
mit widerlichem Geruch, das so genannte Necrophagion“
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Ich fände besonders interessant zu ergründen, inwiefern die Beschwörung von Dämonen denn auch in Spielerhand liegen sollen dürfte, oder ob man sowas Meta nicht ausschließen sollte. (Also abgesehen von extra bösen Heldengruppen)
Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass Dämonologen gerade bei sehr erfahrenen Helden gerne sehr stark sind, und Konflikte der Gruppe dann „nur“ von diesen gelöst werden können.
Natürlich sollte man schon voraussetzen, dass der Magier kein Paktierer ist und die Gruppe nicht aus Geweihten besteht.
Ansonsten finde ich schon, dass man Charakterkonzepte Meta halt nicht begrenzen sollte, aber (Dämonen-)Beschwörer sind schon ein Grenzfall wie ich finde.
Mich würde ebenfalls eine Auseinandersetzung mit den jeweiligen Erzdämonen interessieren (ähnlich wie bei den 12 Göttern).
Dazu gibt es einfach viel weniger Material, was enormes Potential für Spekulationen und Diskussionen bietet. Als Meister hat man demnentsprechend einige Freiräume beim gestalten von erzdämonischem Wirken, ihren Dienern, ihren Insancten oder anderen dämonischen Orten.
Es wäre total interessant zu hören was ihr und eventuelle Zuhörer/Gäste für Erfahrungen mit den einzelnen Dämonen habt.
13. Erzdämon als gegenspieler des Namenlosen?
Hallo, ich hatte letztens die Idee einen guten Erzdämon einzuführen. Als gegenspieler des Namenlosen (Macht) könnte er für Freiheit und Demokratie stehen und damit für moderne humanistische Werte. Ich finde das könnte eine gute möglichkeit sein um die diskrepanz zwischen der 12göttlichen weltordnung und den moralischen vortellungen der Spieler und damit ja auch irgenwie der Charaktäre zu vereinbaren.
Würde mich nteressieren was ihr davon haltet.
Super show, macht weiter so.
Was ich bei den Dämonen auch immer interessant finde:
Wie stehen sie zueinander?
Würden Sie zusammenarbeiten?
Natürlich auch wichtig ist die Frage nach der Stimmungsvollen Darstellung am Spieltisch. Ich hab das mal so gemacht, dass ich einen meiner Spieler einfach in einen anderen Raum gerufen hab und ihm dann hinter der Tür aufgelauert und ihm ein Scgwarzes Tuch über den Kopf gezogen hab.
Wie kann man Spieler davon abhalten den „schnellen Weg zur Macht“ aka einen Pakt einzugehen?
Kann man einem Ertrinkenden wirklich den Pakt mit der Herrin der Nachtblauen Tiefen verübeln?
Das war erstmal alles und danke für mögliche Antworten und Anregungen
Silas
ich höre mir grade, weil ich so lange auf die neuen Folgen warten muss, die alten alle nochmal an.
was haltet ihr von einer Folge zu Borbaradianismus?
in der schwarzen Gilde schonmal angesprochen kurzzeitig, aber gerne nochmal komplett drüber sprechen. keine Ahnung ob ihr mit eurer G7 schon fertig seid, aber ich würds cool finden und sogar auch mit diskutieren ;D
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Unterschied zwischen dem Neo-Borbaradianismus und dem Alten weg
Xeraans Borbarad-Kirche um Geld zu verdienen
Azaril Scharlachkraut als neue Vorsteherin
die Schlacht der Magier und Rohal als Konkurierendes denken
Hesinde vs Amazeroth und die Aufspaltung aus Nandus (siehe Historia)
Borbaradianische Zauber und Macht für alle?
wer fühlt sich bedroht davon und wieso muss man den Bauern aufhalten, der den Praioten niederringen könnte
Moin moin,
mich würde es sehr interessieren, wie ihr Dämonen im Spiel auftreten lasst und sie darstellt. Sind sie in manchen Kampagnen „Schwertfutter“ oder ist jeder einzelne Dämon schon für sich eine enorme Herausforderung? Wie sieht es mit SCs aus, die gerne Dämonen beschwören wollen?
Und außerdem: Wie stark sind die Einflüsterungen durch Dämonen bei euch?
Guten Tach,
höre euren Podcast nun schon ein halbes Jahr und habe alle Teile mittlerweile hoch und runter gehört.
Finde auch eure Ansicht der Dämonen – als Extrem der Wertevorstellung der Gegengottheit – sehr passend und stimmig in der Welt von DSA. Hätte aber einen Gedanken zu Lolgramoth, bei dem ihr ja nicht sicher zu sein schient, wie er einzuordnen sei :
Lolgramoth passt sehr gut als Extrem zu den Werten Travias, genaugenommen, wenn man die Werte Travia vollständig verinnerlicht und diese einem mit einem Schlag geraubt werden.
Folgendes Szenario :
Man selbst ist ein Traviagläubiger, der sich in einem gemütlichen Dorf zur Ruhe gesetzt hat. Jeder kennt jeden und alle unterstützen sich gegenseitig aus reiner Nächstenliebe. Du hast eine liebende Ehefrau und zwei wunderbare Kinder. Jeden Abend erwartet dich ein prasselndes Kaminfeuer und ein köstliches Abendessen.
Und eines Tages kommst du aus der Stadt zurück, weil du dort einige Dinge zu erledigen hattest, und dein ganzes Dorf ist abgebrannt. Alle Bewohner abgeschlachtet, jedes Haus niedergerissen und auch deine Familie ist nicht mehr am Leben.
Deine Welt ist zusammengebrochen, du hast kein Zuhause mehr, keinen Ort mehr, keine Person mehr, zu der du zurückkehren könntest. Deine gesamte Familie und alle deine Freunde sind tot.
Dein erster Impuls ist weglaufen, all das Leid und die Schmerzen hinter dir zu lasen, einfach nur weg von hier.
Du bist vollkommen hilflos und willst nur noch – metaphorisch und wortwörtlich – fortlaufen und nie wieder stehenbleiben, weil das bedeutet dich mit der Tragödie auseinander zu setzen.
Das ganze entsteht nur durch Liebe zu deiner Famile, deiner Heimat und deiner Steigerung in Travias Werte.
(Selbstverständlich eine natürliche Reaktion, aber wie ihr schon sagtet : Tarvia ist eben der Gott des „normalen“ menschlichen Zusammenlebens )
Das passt natürlich auch zu der Treulosigkeit von Lolgramoth, da du nach so einer Tragödie auch nicht mehr oder nur sehr schwer Vertrauen fassen kannst, weil du weißt, dass dir alles wieder in einem Augenblick entrissen werden kann.
Passt also in eure Theorie der Erzdämonen als Extrem der Götter.
Euer Denkansatz hat mir besonders gut gefallen,auch da er Dämonen einen stimmigen Weg gibt, auch gläubige Seelen „abzugreifen“.Deswegen hat mich Lolgramoth ebenfalls etwas gestört, sodass ich mir darüber intensiv Gedanken gemacht habe.
Bitte macht weiter so. Kenne keinen Podcast in dieser Richtung, der so unterhaltsam ist (sowohl mit als auch ohne Gäste :P).
Freue mich schon auf die kommenden Folgen.