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„Pen&Paper ist Improtheater mit Würfeln!“ aber stimmt das wirklich? Wie nah sind sich Rollenspiel und Bühnenimprovisation? Florentin teilt zwei wichtige Grundsätze der Improv Comedy: Yes And und Know Care Say und wir besprechen, ob und wie sie auf Rollenspiel anzuwenden sind und wo es Unterschiede gibt
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Danke für dieses Thema, ich schätze Euren Podcast sehr und insbesondere die Themen, die über den aventurischen Horizont hinaus wirken gefallen mir in letzter Zeit sehr. Auch die Folge zur Funktion und Verwendung von Regel(mechanik) hat mich z.B. sehr inspiriert.
Was bei der 111 wunderbar funktioniert ist Florentins Impro(v)-Expertise und der davon noch unbeleckte Spiegel den die geballte RSP-Erfahrung von Phillip demgegenüber hält.
Ich habe mich mit meinem (geringeren) Theater-Hintergrund vor allem sehr über die Unterscheidung von „Bejahen“ zum „Ja-Sagen“ gefreut. „Yes-and/-but…“ usw. geistert mMn zu wenig reflektiert und stellenweise inflationär (siehe „UnFramed“ von Engine Publishing) durch die P’n’P Szene.
„Know-Care-Say“ hatte ich selbst als Maxime zu wenig im Auge. Sie gehört vor allem in ihrer Klarheit mal höher auf meine Agenda. Eigentlich fast schon ein Mantra, das auf beide Seiten des SL-Schirms stehen sollte.
Dementsprechend würde ich mich über eine Fortsetzung des Themas freuen!
Ganz speziell z.B. zum Thema *Status*:
Status und Status-Wechsel sind (neben dem recht verbreiteten Ja-Sagen und Langweilig-Sein) ein weiteres von (Improv-Übervater) Keith Johnstone erforschtes Konzept.
Egal ob Antagonisten, Charaktermotivation, Belohnungen, dramaturgischer Progress oder auch Humor-Szenen. – Die bewusste Wahrnehmung und Manipulation der „Status-Wippe“ auf der sich alle SC und NSC befinden, hat mir sowohl auf der Bühne, als auch am Tisch schon viel geholfen.
Eure Gedanken und Ideen dazu wären bestimmt sehr spannend…
Danke für Euren wholesome Content in dieser darkest Timeline.