DSA08 Geld

Da der gemeine Held in der Regel mit Besserem beschäftigt ist, verliert sich die Aufmerksam auf Alltägliches wie Geldhaushalt oder käufliche Freude und ehe er sich versieht, kann ihn nur noch die persönliche Flotte von seinem Reichtum erlösen. Wir diskutieren, ob und wie man Geld als sinnvolle Ressource im Rollenspiel einsetzen kann, gehen auf Armut, Luxus, Verteilungsprobleme und Korruption ein und beleuchten Perspektiven für geldorientierte Charakterklassen.

14 Gedanken zu „DSA08 Geld

  1. Meine Einstellung ist inzwischen „Geld ist dafür da, um Heiltränke zu kaufen“. Oder andere Dinge, die „spieltechnisch“ eine konkretere Auswirkung haben. Rüstungen, Schwerter, und so weiter. Das heißt dann aber, dass das auch auf ‚unnütze‘ Handelsgüter zutreffen kann, wenn ein Händler in der Gruppe ist.

    Ansonsten gehe ich auch davon aus, dass jeder Held irgendwie immer genügend Münzen in der Tasche hat, um sich einen für seinen Status angemessenen Lebensstil zu leisten. Sei es, weil er Reserven hat, oder zwischen den Abenteuern gemäß seiner Profession ‚jobben‘ geht – jenachdem, wie’s passt.

    Was jedoch gemessen am jeweiligen SO/Lebensstil „Luxus“ ist, müssen Spieler schon berappen – allerdings ist es meine Erfahrung, dass eigentlich gar nicht mal so wenige Spieler Geld für „Nichts“ ausgeben. Zumindest an den Spieltischen, wo ich mich rumgetrieben habe, wurde immer wieder gerne mal das teure Gelage statt dem Zwiebeleintopf gekauft, eine Flasche teurer importierter Schnaps gekauft, etc.

    Ansonsten ziehe ich den SO auch gerne heran, wenn es um Fragen geht wie „Haben wir genug Geld, uns für 2 Ta

    • (und da sponn der Browser gerade….) — Ansonsten ziehe ich den SO auch gerne heran, wenn es um Fragen geht wie “Haben wir genug Geld, uns für 2 Tage 3 Tagelöhner zu leisten?“; in dem Fall sage ich dem SO 13 Adeligen „Absolut“, der Durchschnitts-SO-4-Gruppe eher „Nein“.

  2. Hi, gelungene Folge!

    Wurden sehr viele Facetten angesprochen und diskutiert und ich denke jeder kann eine Variante für sich rausziehen.

    Um noch etwas zum Thema „Handwerker“ beizusteuern:
    Erstmal gibt es folgende Gründe auf Abenteuer zu ziehen
    – Man ist auf der Walz, also nach der Lehre muss der Held in die Welt ausziehen und seine Fertigkeiten bei fremden Meistern anbieten und kann dadurch auch sein Können verbessern (eine Möglichkeit der Heldenentlohnung ist hier, dass der Auftraggeber/Adlige etc. als Belohnung dem Dorfschmied sagt:“ Du, nimm den da als Wandergesellen auf und zeig ihm, wie man bei uns einen Streitkolben schmiedet!“)
    – Wenn er nicht von seinem Lehrbetrieb übernommen wurde, muss er raus um Arbeit zu finden
    – Vielleicht will er eine eigene Schmiede und der Schmiedemeister, bei dem er gelernt hat, hat gleich klargestellt, dass der Char in diesem Dorf(und den anliegenden 5) keine Chance hat

    Um aus dem Nähkästchen zu plaudern, habe ich die Variante 1 für meinen Schmied gewählt und (wie Florentin auch meinte) mit einem eher niedrigen TaW gestartet. Und man glaubt es nicht, irgendwie rutscht man immer in diese Abenteuer rein obwohl man garnicht will! Der Meister hat hin und wieder (wenn Zeit zwischen den ABs war) eine Möglichkeit geschaffen, als Wandergeselle bei einem Schmied unterzukommen (und den SchmiedenTaW zu verbessern).Auf diese Weise war er bei einigen SChmieden im Mittelreich und Svellttal angestellt. Jetzt hat er ne eigene Schmiede und besucht gelegentlich Freunde(irgendwie passiert dann immer was) oder zieht aus um Materialien zu beschaffen(seien es seltenes Leder für Scheiden, exotische Hölzer für Griffe etc), schließlich bekommt man definitiv nicht alles gerade so beim Krämer um die Ecke.

    Zum Thema „Fu***** reich“ kann ich nur sagen, dass ein verbessertes Schwert(TP+, BF-) sowie eine persönliche Waffe in meinen Augen wirklich ganz besondere Sachen sind. Soetwas auf „gut Glück“ schmieden und dabei sicherzusein, dass es einen Abnehmer findet, halte ich für unrealistisch. Wieder aus dem Nähkästchen: Das tollste(ok, fast tollste) ist bei einem Schmied doch, dass ausspielen im AB. Man zeigt, das man schmieden kann (indem man etwas dabei hat zB eigene Waffe) und kommt mit den anderen Helden ins Gespräch( um genau zu sein in ein Verkaufsgespräch). Man empfiehlt einen schwereren Knauf, eine schärfere Schneide etc. und vielleicht kann man zwischen den ABs genau diese Waffe für den Mitspieler fertigen. Da liegt es am ausspielen des Schmieds und seiner Überzeugungskraft, ob er eine teure Waffe verkauft bzw den Auftrag dafür bekommt.

    Ich stimme zu, dass trotz eines B Talents, der TaW stimmig sein sollte. Als 1 Stufen Held einen Taw von 12+ zu haben ist….schwach vom Spieler. Selbst wenn der char „Begabt“ ist macht es wenig Sinn den TaW ins unendliche zu pushen. Genauso denk ich übrigens über die Kampftalente.
    Schließlich will man ja spielen, um Erfahrung(AP) zu sammeln um sich(den Held) dadurch zu verbessern. Wenn man schon „perfekt“ ist, wozu da noch spielen?

    Ok, wieder mehr geschrieben wie ich wollte 😉
    (und zudem nicht zum Thema Geld)

    Gruß Tom

  3. Eine sehr interessante Folge.
    Hier meine Meinung:
    Geld ist schon wichtig im Spiel. Vor allem wenn man den Nachteil „Schulden“ hat.
    In unserer Gruppe, war eines der ersten Abenteuer reine Schatzsuche. Und das war gut so, da ich dadurch immerhin das erste zehntel meiner Schulden abbezahlen konnte.
    Den Rest habe ich ganz einfach verloren, weil ich spontan fliehen musste und nicht mein schönes Mondsilber mitnehmen konnte.

    Daraus folgte erst mal Armut, dann ein Job als Söldner, nicht viel verdient, angeblicher Tod weswegen es auch für dieses Abenteuer kein Geld gab… jetzt spielen wir „Von eigenen Gnaden“ und obwohl es ein regelmäßiges Gehalt von 10 Dukaten gibt, kommen immer wieder Ausgaben vor und es wird trotzdem knapp die notwendige Rate von 65 Dukaten zusammen zu sparen. Das könnte noch interessant werden.

    Oft werden einfache Ausgaben tatsächlich unterschlagen, ein Problem, dass so eigentlich nicht vorkommen sollte aber wenn es in eine Kneipe/Restaurant geht wird eigentlich immer gesagt, wie viel man ausgegeben hat.
    (In meinen Gruppen)

    Gerade bei Längerfristigen Abenteuern und Gruppen sollte man das Geld nicht unterschätzen und vergessen. Und erfahrungsgemäß ist das Leben nach dem SO manchmal einfach nicht möglich (mitten in der Pampa, wenn man versucht Informationen zu sammeln wird man sich erst mal nicht darum kümmern, dass man ein sauberes Bett hat sondern wird sich notgedrungener Weise mit dem gleichen Waldboden wie die anderen zufrieden geben).
    Ich kann die Notwendigkeit auch nicht ganz nachvollziehen, immer mit dem SO zu spielen.
    Es kann sein, dass einer als Adeliger geboren wird aber sich denkt „Ich brauch das nicht, also bin ich mal weg auf Abenteuer und schau wie ich mich durchschlage“
    Seine Freunde wissen vielleicht gar nicht, dass er daheim einen SO 8 hat, weil er wie ein SO 5 Chara lebt.

    Die Belohnung vom Anführer der Gruppe staffeln zu lassen ist eigentlich eine elegante Lösung. Vor allem da ein Ritter durchaus die anderen Charas mitzerrt weil sie in seinem/ihrem Dienst stehen. Er muss sich um Unterkunft und Nahrung seiner Leute kümmern und sie noch bezahlen.
    Da wäre es nur sinnvoll, wenn er die Belohnung bekommt und seinen Leuten vielleicht noch einen Zusatz bezahlt.

    Interessant ist auch, dass einer unserer Mitspieler gerne darauf hinweist, dass er nur noch 40 Dukaten hat, während wir anderen teilweise mit gar keinem Geld rumgelaufen sind. Er läuft mit einer kleinen Truhe rum in der seine Dukaten sind. Sehr leicht zu knacken und so konnten wir uns, ohne sein Wissen, von Orks freikaufen.

    Insgesamt finde ich, dass man das Geld nie komplett aus den Augen lassen sollte… und wie verdammt noch mal kann man viel Geld auf einmal bekommen? X’D
    Unsere Meister lassen uns immer Gleich wieder alles verlieren.

  4. bei einem Punkt bin ich etwas stutzig geworden: Die Annahme, dass in der Wildnis Geld überhaupt keine Rolle spielt. Meiner Meinung ist das nicht so, denn jeder braucht gute Ausrüstung um in der Natur und der Wildnis zurechtzukommen. Zumindest die Meisten. Wenn man einen Charakter spielt, der da wirklich absoluter Selbstversorger ist (noch nicht einmal Pfeilspitzen braucht), dann spielt man meiner Meinung nach wirklich einen Exoten.

    Auch Aragorn und Boromir (euer Beispiel) hatten jede Menge und eben auch qualitativ hochwertige (Aus)Rüstung. Die kann sich nicht jeder Normalbürger leisten. Durch handeln von Pelzen/erlegtem Wild/gesammelten Pflanzen etc. sind auch Wildnischaraktere mit dem Kreislauf des Geldes verbunden.

    Geld wird zwar nicht direkt in der Natur gebraucht, aber zwischenzeitlich auf jeden Fall immer wieder bzw. vor dem Betreten der Natur in gewisser Weise.

  5. Ich gehe dazu über einfach weniger Geld als SL zu verteilen und Standardausgaben so zu regeln, das ich die Kosten dafür nicht verteile.
    Wenn die Spieler mehr Micromanagment wollen, biete ich an mehr Belohnung zu geben, und dann kann sich jeder seinen „Lebensstil“ pro Monat kaufen.
    Das ist dann so bissl Mischung aus Lebensstil in SR und den Infos ausm Meisterschirm (ah ich höre gerade ist auch bei euch Thema, steht im Meisterschirm *g* und doch beim Pferd gibt es sehr große unterschiede. Wer mim Tralloper Riesen unterwegs ist, braucht einfach regelmäßig Kraftfutter bspw. und mit 50D pro Pferd wirds laut Regeln pro Monat arg eng *g*).

    Viel Geld hat aber selten eine Gruppe bei mir. Ich orientiere mich da an „mittelalterlichen“ Zahlen, das man eben schon sehr viel Geld (gemessen am Bevölkerungsschnitt) verdienen muss, um weniger wie 80-90% für Unterkunft und Nahrung auszugeben.

    Aber selbst wenn manch ein Spieler 2000D haben sollte sehe ich da noch lange keine Einschränkung für die Motivation.
    1. Man sucht sich keine abenteuer wegen des schnöden Mammons.
    2. kostet ein einfaches Flusschiff locker vierstellige Dukatenbeträge =)
    Ich hatte mal einen Spieler der (Hallodri wie er war) einige Kinder übers Land verteilt hatte und denen eine Handelgesellschaft hinterlassen wollte.

    Da ging alles Geld in (zum Schluss) drei Schiffe und einen Kontor.

    3. finde ich es recht schwer jemand zu finden der Schmieden 18+ und am besten noch Viertelzauberer oder Ingerimmgeweihter für ein Mirakel ist, um überhaupt bei 1000Dukaten Waffen mit der Schmiedeerschwernis Punkte überhalten zu können.
    Und dann dauert es Jahre es herzustellen (niemand arbeitet 2 Jahre an einem Werkstück 8h/Tag 7t/Woche.

    Für mich sind diese Waffen eine pro Generation und nie etwas das man für Dukaten bestellen kann. =)

  6. @ Weltfremd: Mein Golgarit hat Weltfremd Geld, und wir spielen G7 und Geld ist eine ziemliche Nebensache. Und dennoch bin ich sehr „benachteiligt“, da ich einfach nie „loot“ mitschleppe.
    Ich nehme Dinge von pragmatischem Wert mit, aber niemals ein Buch nur weil ich „weiß“ das es viel wert ist (wie unsere Magier bspw.).
    Und so lebe ich mit dem was ich bekomme, und werfe es eben auch mit beiden Händen wieder raus (zahle für einen Schild viel mehr als man müsste, wenn es einem wichtig ist; spende schnell mal von 55D 50D, weil ich nicht sehe, das ich das wirklich brauche.)

  7. @Goldgewicht: Münzen im Mittelalter hatten einfach den Wert des Materials aus dem sie waren. (Also ist Gold und Dukate wohl exakt gleichschwer *g*) Darum sind Edelsteine für große Werte sehr gut zu gebrauchen (oder Salz und Pfeffer, das geht nicht um, und ist auch teuer *g*)

  8. Interessantes Thema! Allerdings hatte ich den Eindruck, dass im Wesentlichen zwei Alternativen diskutiert wurden: Entweder man führt Buch über jeden Kreuzer, oder Geld spielt praktisch keine Rolle. Ist das typisch für DSA?
    Bei einigen anderen Systemen (z.B. viele FATE-Varianten) gibt es einen Ressourcen-Skill o.ä., der eben ungefähr abbildet, was man sich leisten kann, was ich für einen sehr guten Mittelweg halte.
    Klar fällt die direkte Spielermotivation „25,95 Dukten“ dadurch eher weg, aber gerade dann geht es darum, das Interesse des Charakters an Geld zu spielen – reines Rollenspiel eben!

  9. Danke euch für diesen schönen Podcast – und macht bloß weiter so! (Seid ja schon bei Folge 46 – brav).

    Zum Thema Geld kam mir noch folgende Idee.

    Spieler können sich SO mit Geld „kaufen“. Das Kaufen spiegelt die anfallenden Mehrkosten wieder. Wenn Sie durch einen „zufall“ an viel Geld kommen, spricht ja nichts dagegen, dass sie ihren Lebensstandard heben. Allerdings sollten sie dafür Bedingungen erfüllen bzw., sofern der Meister darauf lust hat, ein kleines Abenteuer spielen indem die Bedingungen erarbeitet werden (Kontakte knüpfen, Anwesen erwerben/bauen, o.ä.).

    Außerdem finde ich, spieler können ihren SO auch verlieren, wenn sie zu unachtsam mit ihrem Geld umgehen und einfach irgendwann pleite sind.

    Im Endeffekt betrachten wir in den Abenteuern ja nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Leben der Helden. Die „interessanten“ Begebenheiten eben. Ich finde es ist Aufgabe des Meisters zusammen mit den Spielern darauf zu achten, das es keinen zu großen unrealistischen Geldfluss gibt. Es gibt da ja durchaus viele erzählerische Tricks oder „schicksalsschläge“ womit man arbeiten kann. Da finde ich es schon Ok, nicht jeden Heller aufzuschreiben. Immerhin zähle ich ja auch nicht jede Dukate, die der Held zwischen den Abenteuern erwirtschaften müsste. Ich spiele ja auch nicht jeden Toilettengang im RP nach 😀

    • Falls es im Podcast nicht vorkam (bin nicht mehr sicher :D): ergänzend zum Thema habe ich eben entdeckt, im Wege des Schwertes werden ab Seite 179 verschiedene Lebensstile vorgeschlagen mit monatlichen Kosten, die vorab zu zahlen sind.

  10. Hallo,
    interessanterweise war ausgerechnet die Geld-Folge eine der spannenden, was man beim ersten kurzen Nachdenken über den Titel gar nicht erwarten würde.
    Eine kurze Anmerkung zum Thema Bank von mir, da von Euch erwähnt wurde, dass man sein Geld über viele Banke verteilen müsse, um überall an Reserven zu kommen. Dem ist nicht so, selbst im irdischen Mittelalter/Frühe Neuzeit gab es schon Banken/Organisationen, die Filialen hatten, berühmtestes Beispiel die Tempelritter. Man konnte sein Geld in der Ordensburg x einzahlen und bekam einen Wechsel. Wenn man nach langer Reisezeit an Ordensburg y vorbeikam, konnte man sich das Geld dort auszahlen lassen und musste so nicht die ganzen Goldsäcke durch die Lande schleppen. Genauso müsste es bei DSA laufen.

  11. moin

    jaja das schöne Geld, zu meinem Vorredner, ja auch im DSA gibt es durchaus Einzahlungsurkunden, die von verschiedenen Standorten Störrebrands eingelöst wurden.

    Geld hat bei uns in der Runde (DSA 3) eine wichtige Rolle, da wir unter anderem einen Streuner haben der als Beruf Bettler ist und jeden Heller aufzeichnet. generell verteilen wir Geld nicht ohne Ende und es ist schwierig seine 200 oder 300 Dukaten zusammen zu bekommen da die Reisekosten ja auch eineges fressen. Selbst nach dem Looten eines Drachenhorts (was bei uns noch nie vorklam) wären unsere Helden damit konfrontiert nicht so viel Reichtum schleppen zu können und man irgendwann auch einiges zurücklassen muss um noch die nächste Zivilisation zu errichen.
    Wir spielen fast jeden Tag aus somit sind auc die Kosten immer individuell was Bier und andere dinge angeht, die einzige Ausnahme sind Lange reisen über eine Reichssstrasse, die der Meister dann mit c.a. 5-7S pro Tag abkürzt
    Und als Aktiver Held ist es immer gut sein Geld in Heiltränke und Magietränke zu investuieren, und wenn ein Held zu viel hat, kann man auch überteuerte Preise für einen Kompass mit Sonnenuhr etc. nehmen 🙂

    Und sind wir mal realistisch, wieviel Geld habt ihr denn wirklich um euch in den Ruhesatnd zu setzen? mit 2000 Dukaten ist nix ereicht ( Umrechnung 100€ = 1D bedeutet 200.000 Dukaten) Damit kann ich mir grade ne Wohnung kaufen. Dann muss ich sie einrichten und noch für mein Lebensende sorgen. Also muss ich am Ende meines Heldendaseins gut 10000 Dukaten erarbeitet haben um noch die lezten 10 bis 20 Jahre in würde leben zu können ohne zu arbeiten.

    Bezüglich der Berufe ist Schmied ein unglaublich schlechtes Beispiel, da Die Waffen, wenn sie ja gut sein sollen auf den Kampfstil und Charackter angepasst werden müssen. Hier fallen gewichte ausprägung etc besonders zur rolle, sodass so ein Meisterstück nicht an jeden verkauft werden kann, sondern wirklich für eine Spezielle Person geschmiedet werden, die dann dafür bezahlt. Hier wird entweder Geld in der Gruppe verschoben oder jemand ist für sehr Lange Zeit raus um zu schmieden und muss neben Material auch Werkzeugs-, Miet-, Kohle-, Ernährunngskosten etc. Zahlen. das ganze mit regelmässigen anpassen mit der Person zieht sich über eine lange Zeit und frisst dementsprechend mehr Geld.
    Klar es gibt auch Berufe die einen schnell zu Geld führen, aber ich bin ja abenteurer und kein Profi der sein leben lang den Job ausgeführt hat. Wenn ich also nicht als 30 J#hriger in mein ABenteuer leben starte ist ein meisterstück zu erstellen quasi unmöglich (in DSA 3 startet man mit 2 in der Fertigkeit und darf sie pro lvl maximal um 2 erhöhen ;))

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